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120 Teilnehmer beim Kreisjugendzeltlager zu Gast in Baiersbronn

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Kreisjugendfeuerwehr Freudenstadt ihr erstes gemeinsames Zeltlager seit rund 15 Jahren. Rund 120 Kinder und Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren Alpirsbach, Bad Rippoldsau-Schapbach, Baiersbronn, Freudenstadt, Horb, Schopfloch und Waldachtal bezogen mit ihren Betreuern von Freitag bis Sonntag ihr Quartier auf dem Waldjugendzeltplatz Hahnbrunnenwiese in Baiersbronn-Zwickgabel.

Nachdem die Schlaf- und Gemeinschaftszelte aufgebaut waren, begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raible die Jugendlichen. Auch Bürgermeister Michael Ruf hieß den Feuerwehrnachwuchs in der Schwarzwaldgemeinde ebenso willkommen wie Kreisbrandmeister Frank Jahraus. Ebenfalls besuchten zahlreiche Kommandanten der teilnehmenden Jugendfeuerwehren sowie Ortsvorsteher Erwin Zepf den feierlichen Start. Mit dem Entzünden des Lagerfeuers durch die beiden jüngsten Teilnehmer war anschließend das Zeltlager offiziell eröffnet.

Für den ersten Abend bereiteten die Jugendlichen selbst diverse Beiträge für einen bunten Abend vor. Neben Spielen und Sketchen mussten sich die Jugendlichen im Limbo-Tanzen beweisen. Mit Einsetzen der Dunkelheit ging es dann zur rund vier Kilometer langen Nachtwanderung in Richtung Leimiß. Ziemlich geschafft vom ersten Tag kehrte auch schon bald Nachtruhe auf dem Zeltplatz ein.

Mit Sirenengeheul endete die kurze Nacht. Standesgemäß wurde der Wehrnachwuchs zum Frühstück alarmiert. Dank der großartigen Unterstützung vieler ortsansässiger Gastronomen und Lebensmittelhändler, waren nicht nur das Frühstück, sondern alle Mahlzeiten während des Zeltlagers lecker und üppig. Gestärkt wurde wieder die Gegend erkundet. Während einer längeren Wanderung, der sogenannten Lagerolympiade, mussten die Kleingruppen verschiedene Aufgaben an Stationen, die entlang der Stecke verteilt waren, in Teamarbeit lösen. Beispielsweise musste ein Turm aus Getränkekisten gebaut werden ohne diese mit den Händen zu berühren. Der Nachmittag stand den meisten Jugendlichen zur freien Verfügung und viele vergnügten sich mit Federball, Tischtennis oder Fußball. Für einen Teil der Jugendlichen stand der Samstagnachmittag jedoch im Zeichen einer Prüfung: sie stellten sich der Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 (s. extra Artikel).

Nach dem Abendessen und der Verleihung der Jugendflammen waren die Jugendlichen ganz gespannt auf die Siegerehrung der Lagerolympiade. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch sowie der Fachgebietsleiter Lager und Fahrt Thomas Dölker überreichten die Preise und Pokale. Von den 17 teilnehmenden Kleingruppen setzte sich die Gruppe Baiersbronn 4 durch.

Zum Abschluss des Tages war nochmals Freizeit angesagt. Viele nutzten die Möglichkeit des Open-Air-Kinos mit Popcorn oder „chillten“ einfach nur am Lagerfeuer mit neu gefundenen Freunden.

Alle Hände voll zu tun gab es am letzten Tag, der nach dem Frühstück nur aus einem Programmpunkt bestand: Aufräumen des Zeltplatzes. Hand in Hand getreu dem Feuerwehrleitspruch: „Einer für alle – alle für einen“ zeigte auch der Nachwuchs, dass sie sich auch über Orts- und Gemeindegrenzen hinweg gegenseitig unterstützen, so dass der Abbau in Rekordzeit über die Bühne ging.

Zum Abschluss bedankte sich Dirk Raible bei der Jugendfeuerwehr Baiersbronn als gastgebende Wehr, und insbesondere bei Andreas Züfle, der die Verpflegung organisiert hatte.

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